Mountainbiker, Familienmensch und Hotelier. Kurt Resch vom Steineggerhof im Eggental will seine Branche verändern. Mit kleinen Taten aber überzeugt nachhaltig geht er mit gutem Beispiel voran. Von baulichen Maßnahmen über Bio-Gerichte bis hin zum Gemeinwohl.  

Bruder und Schwester, beide aus der Weinbranche, wollen wieder mehr mit der Natur zusammenarbeiten. Auf dem elterlichen Weinberg in Villanders produzieren sie Naturweine ohne Schnick-Schnack. Kernig, langlebig. Ein Generationswechsel, der gleichzeitig eine Transformation ist.

Jakob und Lisa sind keine konventionellen Gemüsebauern. Sie setzen auf ihrem Hof in Eppan auf Permakultur ohne Kunstdünger oder Herbizide. Auch bearbeiten sie den Boden so minimal wie möglich, vieles erfolgt dabei mit der Hand. Die Natur dirigiert ihren Alltag.

Draußen strahlt die Sonne, alles zieht ins Freie. Außer Ulrich und Patrick. Mit ihrem Start-up „Profarms" wollen die beiden Tech-Farmer aus St. Pauls/Eppan die konventionelle Landwirtschaft revolutionieren – mit Micro-Greens aus dem Labor und begeisterten Köchen als Abnehmer.

Christoph Gamper ist CEO der Firma Durst in Brixen, führender Hersteller von Druck- und Produktionsstechnologien. Genauso wie Norbert sucht er die Perfektion im Detail. Bei Norbert verbinden sich die Komponenten zu einem geschmacklichen Gesamterlebnis. Auch bei Durst bestimmen die einzelnen Elemente das herausragende Ergebnis. Der Wille sich stets zu verbessern, ist den Menschen in Südtirol eigen und bringt beeindruckende Leistungen hervor.

Der Winzer aus dem Eisacktal teilt mit dem Sternekoch nicht nur die Passion für ein gutes Glas Wein. Beiden ist bewusst, dass ein gewisser Perfektionismus notwendig ist, um Top-Leistungen, sei es in der Küche oder im Weinkeller, zu erbringen. Hannes‘ Qualitätsbewusstsein und seine Fähigkeit andere von seiner Vision zu überzeugen, sind sinnbildlich für Südtirol und seine Menschen. 

Walter Niedermair ist CEO von Moessmer, eine international erfolgreiche Tuchfabrik aus Bruneck. Mit Norbert teilt er die Faszination für die Verschmelzung von Design und Handwerk. Seine Stoffe zeigen auf haptische Weise, welche hohe Kunstfertigkeit die Südtiroler beherrschen. Die Liebe zu den schönen Dingen, gepaart mit Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit, haben beide mit vielen Menschen in Südtirol gemeinsam. 

Hannes Parth ist Papiererfinder bei Frumat und Gewinner des „Green Carpet Fashion Award“ in der Kategorie „Innovation and Technology“ an der Mailänder Scala. Wie bei Norbert Niederkofler führte auch bei Hannes nur Ausdauer und Überzeugung für seine Idee ans Ziel. Mit seinem Apfelpapier und Apfelleder, das beides aus Apfelresten erzeugt wird, steht er für eine nachhaltige Zukunft. Mitstreiter wir Norbert machen diesen Weg möglich.

Resi Bertoluzzi ist Kräuterbäuerin in Mölten und eine Expertin in der Herstellung von natürlichen Tees und Salzen. Sie ist eine von rund 50 lokalen Produzenten, mit denen der Sternekoch eng zusammenarbeitet. Die hohe Wertschätzung für die Natur und ihre Schätze, das tiefe Wissen um die besonderen Eigenschaften der Südtiroler Produkte, führte beide auf eine gemeinsame Reise. 

Andreas Stolz ist kein typischer Biertrinker, er mochte es nie recht gerne. Gemeinsam mit seinem besten Freund wollte er das ändern und entschied die Südtiroler Bierbranche aufzumischen. Mittlerweile braut er auf seinem Hof in Vahrn bei Brixen Bier mit Qualitätszeichen Südtirol.

Klaus Kargruber aus dem Gsiesertal ist Herr über 400 Hühner. Er versorgt die gefiederten Tiere mit gentechnikfrei hergestelltem Schrot sowie Wasser und zieht mit seinem mobilen Hühnerstall dorthin, wo das saftigste Gras wächst. 365 Tage im Jahr. Seine Familie geht ihm dabei tüchtig zur Hand. 

Michael Komiss ist Apfelbauer aus Bozen, aber nicht nur. Seit sein Vater von einem Deutschland-Besuch nachhaltig beeindruckt blieb, dörrt er seine Äpfel und stellt daraus Trockenfrüchte her. Mittlerweile seit 18 Jahren. Ganz ohne Zusatzstoffe, mit natürlichem Geschmack und Fruchtzucker. Ein echter Supersnack.

Frische Trester von erster Güte und eine Traubensorte, die im Endprodukt erkennbar sein soll. Die Herstellung hochwertiger Grappa ist sehr anspruchsvoll. Aber für Kellermeister Stefan Krapfinger gibt es keine Kompromisse, wenn es um die garantierte Qualität dieses edlen Destillats geht.  

Lange gabe es in Südtirol kein Korn mehr, mittlerweile bauen 55 Südtiroler Bauern wieder einheimisches Getreide an. Damit stellen sie den natürlichen Kreislauf des Brotbackens wieder her. Eine Entwicklung, die Müllermeister Rudolf von Berg stolz macht.